22.06.2025
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Radtour
Am 22. Juni war es wieder so weit.
Die Sonne stand am wolkenlosen Himmel und der Tag versprach, sehr warm zu werden.
17 Teilnehmer waren am Start mit E-Bikes und 4 davon ohne. Die Bedingungen waren nicht ganz optimal, zum einen die Temparatur, zum anderen war die Ortsdurchfahrt nach Göppersdorf gesperrt wegen Dorffest. Dass zeitgleich mit meiner Radtour auch noch der Rothsee-Triathlon war, hatte ich nicht auf dem Schirm. Aber trotz alledem starteten wir kurz nach 8:00 planmäßig von der Hlg.-Kreuz-Kirche in Richtung Weiboldshausen, wo Helmut zu uns stieß. Weiter nach Höttingen, Fiegenstall, Reisach bis Walting, wo Petra und Erwin auf uns warteten. Nun waren wir komplett und hielten nahe Schloßberg an der Kapelle im Schatten der großen Eiche noch mal, um zu trinken. Nachdem noch eine Gangschaltung am E-Bike repariert wurde, ging es Richtung Heideck immer den Berg hinunter bis zum Kreisverkehr und weiter auf dem Gundel-Radweg nach Hilpoltstein immer im Schatten der Bäume.
In Hip mussten wir dann etwas warten, bis die Rennradler durch waren und uns eine Lücke zum Überqueren der Straße gelassen haben. Am Rothsee war natürlich auch einiges los und so fuhren wir mit viel Vorsicht zum hinteren Teil des Sees und konnten am Kiosk rasten, etwas trinken oder schwimmen.
Nach einer ¾ Stunde fuhren wir weiter nach Fischhof, Heubühl und kehrten dann im Eichelberger Hof ein. Im schattigen Biergarten ließen wir uns das Mittagessen schmecken.
Mit vollem Bauch ließen wir es bergab laufen durch Wald auf festen Straßen bis Eckersmühlen. Über die Bahngleise am Lena-Fabrikgelände vorbei zur Otto-Lilienthal-Kaserne. Dort durch den Wald nach Obersteinbach/Untersteinbach, Bernlohe den Skulpturenradweg nach Georgensgmünd. Auf dem Weg nach Pleinfeld fuhren wir an etlichen Mühlen vorbei und kehrten in der Zollmühle noch mal ein auf einen Absacker.
Die letzte Anstrengung war dann auf dem Heimweg am Reitstall Ellingen vorbei, zur Silbermühle und den steilen Gutmannberg hinauf. Inzwischen waren wir nur noch ein kleines Grüppchen von 8 Leuten. Alle anderen hatten sich schon vorher so nach und nach verabschiedet.
Trotz vieler Bedenken war es ein schöner, unfallfreier Tag. Ich möchte mich an dieser Stelle bei allen Beteiligten bedanken, die dazu beigetragen haben, dass nix passiert ist. Und besonders möchte ich mich bei meinem Mann bedanken, dass ich mich nicht verfahren hab.
Danke euch allen und ich freu mich schon auf die nächste Radtour mit euch.
Silke Koller
